In Iains Buch „The Ending“ begleiten wir die Ich- Erzählerin, deren Namen nicht genannt wird, bei einer Autofahrt mit ihrem Freund, Jake, zu seinen Eltern. Schon zu Beginn der Reise plant die junge Frau, ihre Beziehung zu Jake zu beenden. Die Gründe dafür werden nicht ausdrücklich genannt, vielmehr scheint Jake ihr idealer Lebenspartner zu sein. Erst im Laufe der Handlung wird man auf immer mehr Misstöne aufmerksam und beginnt sich zu gruseln. Manchmal erschienen mir die Rückblicke und die zum Teil philosophischen Gespräche während der Fahrt etwas langatmig, allerdings wird dieser Eindruck durch den spektakulären und überraschenden Schluss mehr als wett gemacht! Ich bin mir sicher, dass viele Leser nach der letzten Seite sofort wieder den Anfang aufschlagen werden, um zumindest einige Passagen unter einem anderen Blickwinkel noch einmal zu lesen. Das ist ein Buch, das lange nachwirken kann!

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